Gewohntes und Alltägliches scheint mir «merk-würdig» und befragenswert. Mich selbst in meinen Angewohnheiten ertappen, alltägliche und persönliche Konventionen aufdecken, dem Unbewussten und Unausgesprochenen auf der Spur. Vieleicht auch dem Unumgänglichen.

 

Dabei gehe ich jeweils stark von mir und meiner momentan dringlichen Fragestellung aus. Technik und Medium ergeben sich im Verlauf der Auseinandersetzung. Die Frage nach der anschliessenden (abschliessenden?) Veräusserlichung, Darstellbarkeit und «Vermittelbarkeit» der eigenen inneren Prozesse ist sehr zentral und fordert mich immer wieder heraus.